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Starkregenereignis in der Gemeinde Weiskirchen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am vergangen Samstag ist das Gewittertief „Peter“ über das Saarland gefegt. Insbesondere unsere Gemeinde Weiskirchen war hiervon betroffen. In unserer Gemeinde fielen 55 l Regen pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde. Normalerweise so viel, wie man in einem ganzen Monat erwarten kann.

Überschwemmte Straßen, herausgehobene Kanaldeckel, herausgespülte Pflastersteine und vollgelaufene Keller waren leider die Folgen dieses Starkregenereignisses.

Am meisten von den Schäden waren die Ortsteile Rappweiler-Zwalbach und Weiskirchen betroffen. Hierunter auch die Hochwald-Kliniken Weiskirchen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und die Mitarbeiter des Baubetriebshofs waren sofort zur Stelle. Verstopfte Einläufe wurden befreit und Keller ausgepumpt.

Dank des tatkräftigen Einsatzes unserer Freiwilligen Feuerwehr konnte noch Schlimmeres vermieden werden. Deshalb geht mein besonderer Dank an unseren Gemeindewehrführer Jürgen Barth, dem Löschbezirksführer des Ortsteiles Weiskirchen Patrick Barth, dem Löschbezirksführer des Ortsteiles Rappweiler-Zwalbach, Peter Marmitt als auch der Löschbezirksführerin des Ortsteiles Weierweiler, Frau Caroline Selzer sowie allen Feuerwehrkameradinnen und Kameraden für ihren beispiellosen Einsatz. Ebenso ein herzliches Dankeschön der Freiwilligen Feuerwehr Losheim am See für ihre aktive Unterstützung. Nicht zu vergessen ein besonderer Dank unserem gemeindlichen Bauhof, insbesondere dem Leiter des Bauhofes, Dieter Becker.

Dieses Unwetterereignis verdeutlicht uns allen nochmals, dass die Durchführung des Hochwasser –und Starkregenvorsorgekonzeptes mehr als notwendig ist. In diesem Zusammenhang appelliere ich an alle Betroffenen, sich bei dem Abwasserwerk der Gemeinde Weiskirchen, Telefon-Nr.: 06876 /709-527 zu melden. Diese gemeldeten Örtlichkeiten können dann im Rahmen der Ortsbegehungen, die in den Monaten Juni und Juli durchgeführt werden, begutachtet und fachtechnisch bewertet werden. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse werden dann im Rahmen von öffentlichen Bürgerforen der Bevölkerung vorgestellt.

Nicht desto Trotz, ist jeder Hauseigentümer gesetzlich dazu verpflichtet, Maßnahmen zur Vermeidung von Rückstauereignissen umzusetzen. Auch dies wird in den Bürgerforen ausführlich erläutert und es werden Lösungsmöglichkeiten vorgestellt. Deshalb liegt es mir besonders am Herzen, dass Sie liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger zahlreich an diesen Foren teilnehmen.

Über die genauen Termine werde ich Sie an dieser Stelle rechtzeitig informieren.