Ortsteil Konfeld

Der Ortsteil Konfeld liegt auf einer Höhe von 350 m NN .

Urkundlich wird Konfeld schon 1237 in einer Bestätigung des Erzbischofs Theoderich v. Wied (1212-1242) erwähnt. Auch kirchlich erscheint Konfeld bereits 1330 in der Taxageneralis (einer Steuerliste des Bistums).

Konfeld besaß 1569/70 eine Kapellenpfründe. Der Taufstein befand sich in Weiskirchen. Im Jahre 1712 erscheint Konfeld als Pfarrei. Die Kirche war damals in gutem Zustand, wurde 1793 neu gebaut und 1821 vergrößert.

In den Jahren 1854/57 wurde wieder ein neues Gotteshaus errichtet, nachdem das frühere in der Nacht vom 27. auf den 28. April 1852 mit 19 Wohnhäusern und Nebengebäude durch eine Feuersbrunst zerstört worden war.

Aufgrund der Empfehlung des Ortsrates des Gemeindebezirkes Konfeld vom 8.Dezember 2000, hat der Gemeinderat der Gemeinde Weiskirchen in seiner Sitzung am 15. März 2001 einstimmig beschlossen, dass der Gemeindebezirk Konfeld berechtigt ist, das von dem Heimatforscher Willy Weinen entworfene Wappen für den nichtamtlichen Gebrauch zu führen.

 Wappen viergeteilt: 

  1. Auf Silber ein Kreuz in Rot:
    Hinweis auf die frühere Zugehörigkeit von Konfeld zum Kurfürstentum Trier.
    Hier die Wiedergabe des kurfürstlichen Wappens.
     
  2. Auf Blau eine Tanne in Silber:
    Hinweis auf den Waldbestand ( Teil des Schwarzwälder  Hochwaldes und auf den Wasserreichtum).
     
  3. Auf Grün ein Wellenbalken in Silber und aufgelegt in Gold ein kleines  und ein großes Kreuz:
    Hinweis auf die grüne Landschaft, den Konfelderbach und den Holzbach, auf   den früheren Pfarrteil „ Buchheimer Kapelle „ und die Pfarrkirche Konfeld.
     
  4. Auf Silber ein Schrägbalken in Blau mit aufgelegten drei Löwenköpfen in  Gold mit Zungen in Rot:
    Hinweis auf das Markt- und Zollrecht der Herren von Dagstuhl, hier mit ähnlicher Wiedergabe des Wappens der Familie de Lasalle von Louisenthal und damit Erinnerung an die „ Malergräfin Oktavie “, welche die Kreuzwegstationen für die Pfarrkirche Konfeld gemalt hat.